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Fakt ist: Elektrische Wärmepumpen stellen im Neubau inzwischen die dominierende Heiztechnologie dar. Im Jahr 2019 entschieden sich 46 Prozent der Gebäudeeigentümer dafür. Ob sie auch in älteren Wohngebäuden genügend Wärme liefern und Kohlendioxid-Emissionen einsparen, dazu lagen kaum fundierte Erkenntnisse vor. Für die Wärmewende ist dies jedoch zentral: Der Gebäudebestand benötigt rund 30 Prozent des gesamten Endenergieverbrauchs in Deutschland.
Mit der Ungewissheit ist nun Schluss. Auch in Bestandsgebäuden funktionieren die Wärmeerzeuger zuverlässig und sind ökologisch vorteilhaft. So das Ergebnis des Forschungsprojekts des Fraunhofer-Instituts für Solare Energiesysteme ISE. In dem Projekt „WPsmart im Bestand“ wurden 56 bestehende Gebäude mit Wärmepumpen untersucht.